Dokumentarfilm – Kurzfassung | USA | 2015 | 39 min | Deutsche Fassung | Empfohlen ab 13 Jahren
The true cost
Heutzutage bieten die großen Modeketten T-Shirts bereits für weniger als zehn Euro an. Diese sogenannte „Fast Fashion“ wird „auf Verschleiß“ produziert, d.h. die Kollektionen wechseln schnell und die Herstellung ist entsprechend kostengünstig. „The True Cost – Der Preis der Mode“ beleuchtet die Arbeitsbedingungen und Produktionsverhältnisse in der globalen Modeindustrie, die vom Konsumverhalten in den westlichen Industrienationen bestimmt werden.
Trailer
Anschließend wird ein Filmgespräch stattfinden mit Vertreter*innen der Kampagne für Saubere Kleidung, Konsum Global und dem Fairen Modegeschäft Unipolar . Danach wird es eine Kleidertauschbörse geben, also bring mit, was Du tauschen möchtest!
Eingeladen sind Jugendliche ab 13 Jahren, der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Straßenkreuzern statt.
Animationsfilm | FR | 2007 | 95 min | Regie: Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi | Deutsch | Empfohlen ab 13 Jahren
Persepolis
Die autobiografische Comic-Verfilmung Persepolis erzählt die Geschichte der jungen Iranerin Marjane und wirft zugleich eine humorvolle und sehr kritische Betrachtung auf die jüngste Geschichte Persiens. Marjane ist acht Jahre alt, als der Schah aus dem Iran vertrieben wird und die Mullahs die Macht an sich reißen. Fortschritt und Freiheit bleiben auf der Strecke, als im Zuge der Islamischen Revolution Tausende im Gefängnis landen und Frauen gezwungen werden Kopftücher zu tragen. Doch die rebellische Marjane denkt gar nicht daran, sich dem rigiden Regelwerk zu unterwerfen. Viel lieber entdeckt sie Punk, ABBA und Iron Maiden und macht erste Erfahrungen mit Jungs. Sie ahnt nicht, dass ihr spielerischer Protest gefährlich ist – nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Familie.
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Anschließend wird ein Filmgespräch stattfinden mit einem Gast aus dem Iran.
Eingeladen sind Jugendliche ab 13 Jahren, der Eintritt ist frei.
Alle zwei bis drei Monate hast Du die Gelegenheit, das Projekt und die Mitglieder näher kennenzulernen. Dazu veranstalten wir ein „Meet&Greet“, ein gemütliches Zusammensein mit Filmclub-Mitgliedern, snacken und quatschen. Jede und jeder, die/der sich für die Filmclubs interessiert, kann vorbei kommen. Wir sind meist ca. 2 bis 3 Stunden da und man muss sich weder anmelden noch pünktlich sein. Komm einfach rum und bring gern Freund*innen mit.
Beim nächsten Meet&Greet wollen wir uns gern mit Euch die Fotoausstellung „Ich bin kein Etikett“ anschauen. Es geht um unsere Vorurteile, also die Etiketten, die wir so oft dabei haben, um andere Menschen abzustempeln. Was passiert, wenn wir Menschen mit so einem Etikett versehen und wie können wir das ändern? Welches Etikett steht wohl auf unserer Stirn geschrieben? Lasst uns drüber reden!
Zum Ort: Wenn Du zwischen 16 und 16:30Uhr eintrudeln willst, dann komme ins Filmclub-Büro und laufe mit uns zusammen zur Ausstellung. Wenn Du erst später dazu stößt, dann komme gern ab 17Uhr direkt in die Dreikönigskirche.
Filmclub-Büro: Lößnitzstraße 14, 01097 Dresden, Haus 1 (neben Tranquillo Lagerverkauf), Büro Nr. 101
Dreikönigskirche: Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Ruf gern an, wenn Du es nicht findest! 0177-4901343
Trailer: Stop Filming Us [Youtube]
A growing group of young adults in Goma in the Democratic Republic of Congo are resisting the one-sided reporting about their city; reporting that only shows stereotypical images of war, violence, illness and poverty, which is the result of years of Western domination. Such images do not reflect the reality in which they live in.
In STOP FILMING US, filmmaker Joris Postema shows the struggle that journalist Ley Uwera, photographer Mugabo Baritegera and filmmaker Bernadette Vivuya deal with when trying to capture and show their own experience of life in Goma. There are 250 Western NGOs in Goma and the image of a non-functioning government and a helpless population fits into this NGO-dominated economy. Mugabo tries to show the beauty of life in Goma and Bernadette tries to do everything possible to finance a film about her vision of Goma’s colonial past. Ley also works for Western NGOs and because of this she regularly finds herself in an ideological battle: either work for a well-paid Western reporting organization or work unpaid as a freelance reporter but be able to have her own opinions. What are their perspectives and how do they feel about the dark sides of Goma?
The question arises whether a Western filmmaker is able to capture anything of truth about this complex, damaged and beautiful country. Is this even possible after the way the Western imagery has been used? Is the filmmaker part of the ‘white savior complex’ and just wants to clear his conscience? Do Western ‘good intentions’ only cause destruction and frustration? With the open confrontations that the filmmaker enters into with the characters and the local crew, he tries to bring the mutual (subconscious) assumptions to the surface; the prejudices provide a deeper insight into the inequality of power that lies under the mechanism of Western imaging.
Marwa and her younger sister Ayah and brother Mahmoud live in the Zaatari refugee camp in Jordan. They fled from Syria with their mother and older brothers and sisters. When filmmaker Dina Naser starts documenting them in 2012, their respective ages are 11, 9 and 5.
The children speak openly with Naser about the horrors they experienced in Syria, but they remain resilient and cheerful. The setting is a huge camp cut off from the outside world by barbed wire. Here they live in primitive conditions, in a small space lacking running water or other basic necessities. Despite the hardships, this is where the children explore and play.
As the years pass, Naser sometimes loses contact with the family despite her best efforts. But the children continue to film each other with a camera she gave them. An abrupt turn of events at the end of the film reminds us of how precarious life is for this family fleeing war.
https://www.idfa.nl/en/film/2f04919d-be57-4807-81ff-6899019c7aa6/tiny-souls